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An der ersten Fußball Herren Weltmeisterschaft im Jahr 1930 in Uruguay nahmen nur vier europäische Mannschaften teil – die Schweiz war nicht darunter. Vier Jahre später bei der Endrunde in Italien gelang nach erfolgreicher Qualifikation im Achtelfinale ein 3:2 Sieg gegen die Niederlande. Die Tschechoslowakei setzte sich im Viertelfinale mit dem selben Ergebnis gegen die Schweizer durch. Bei der WM 1938 wurde zunächst das Deutsche Reich im Wiederholungsspiel nach 0:2 Rückstand mit 4:2 besiegt, ehe das Aus (0:2) gegen Ungarn kam. Zwölf Jahre später überstand die Nati die Vorrunde trotz einem Sieg gegen Mexiko und einem 2:2 Unentschieden gegen Gastgeber Brasilien nicht. Bei der Heim-Weltmeisterschaft 1954 lagen die Schweizer im Viertelfinale in der „Hitzeschlacht von Lausanne“ gegen Österreich bereits nach 23 Minuten mit 3:0 in Führung, unterlagen jedoch letztendlich mit 5:7. Die bis heute torreichste Begegnung bei einer Fußball Weltmeisterschaft. Nachdem die Qualifikation für Schweden 1958 nicht geklappt hatte, war die Schweiz in Chile zwar dabei, schied aber nach drei Niederlagen in der Vorrunde prompt wieder aus. So wie auch 1966 in England. Danach ging es mit der Nati bergab und gleich sechs Endrunden am Stück fanden ohne die Eidgenossen statt.

Der Weg zur WM | WM-Titel Quoten | Gruppenphase | Achtelfinale |WM-Kader

1994 in den USA wurde die Durststrecke beendet und gleich das Achtelfinale erreicht, wo sich Spanien als zu starker Gegner entpuppte und mit 3:0 gewann. Die folgenden beiden Qualifikationen verliefen wieder unerfreulich, doch seit 2006 ist die Schweizer Fußballnationalmannschaft wieder eine fixe Größe bei Weltmeisterschaften. Bei der WM in Deutschland stieg die Nati als Gruppensieger in das Achtelfinale auf. Gegen die Ukraine fielen in 120 Minuten keine Tore und auch im Elfmeterschießen gelang den Schweizern kein Treffer. In Südafrika besiegte die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld in der Vorrunde zwar den späteren Weltmeister Spanien, schied aber nach einer Niederlage gegen Chile und einem Remis gegen Honduras doch noch aus. Beim Turnier 2014 in Brasilien standen die Eidgenossen wieder im Achtelfinale, der spätere Finalist Argentinien setzte sich in der Verlängerung mit 1:0 durch. Mit einem Sieg und zwei Unentschieden überstand die Schweiz die Vorrunde der WM 2018, in der K.o.-Phase kam jedoch das Aus gegen Schweden (0:1).

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Schweiz: Der Weg zur WM 2022 in Katar

Für das Turnier im Golfstaat wurde die Nati in eine Qualifikationsgruppe mit Italien, Nordirland, Bulgarien und Litauen gezogen. Der Auftakt glückte mit einem 3:1 in Sofia optimal. Mit drei Treffern in der ersten Viertelstunde wurden die Weichen schnell auf Sieg gestellt. Auch gegen Litauen entschied ein rasches Tor von Xherdan Shaqiri (2.) das Match. Im dritten Spiel kam es in Basel zum Gipfeltreffen mit Europameister Italien. In Minute 53 bändigte Torwart Yann Sommer einen Elfmeter von Jorginho und hielt so den einen Zähler fest.

Bei der Nullnummer in Nordirland versagten Benfica Lissabon Stürmer Haris Seferovic vom Elfmeterpunkt die Nerven. Dafür gab es im Rückspiel dank Treffern in der Nachspielzeit der ersten und zweiten Hälfte einen 2:0 Erfolg. In Litauen siegten die Eidgenossen glatt mit 4:0, wobei Borussia Mönchengladbach Stürmer Breel Embolo mit einem Doppelpack glänzte. Am vorletzten Spieltag ging die Reise in das Stadio Olimpico di Roma. 1. FSV Mainz 05 Außenverteidiger Silvan Widmer erzielte bereits in der elften Spielminute das 0:1. Giovanni Di Lorenzo glich in Minute 36 per Kopf aus. In der Schlussminute dann die Riesenmöglichkeit für Italien, das Match doch noch zu gewinnen. Abermals konnte Jorginho einen Penalty nicht im Gehäuse von Yann Sommer unterbringen. Somit gingen beide Nationalmannschaften mit je 15 Punkten in den letzten Spieltag, Italien jedoch mit der um zwei Treffer besseren Tordifferenz. Während der Europameister in Belfast nur eine Nullnummer ablieferte, feierte die Schweiz gegen Bulgarien nach torloser ersten Hälfte noch einen glatten 4:0 Kantersieg und damit auch die direkte Qualifikation für die WM 2022 in Katar.

WM Titel: Schweiz Quoten

Zum zwölften Mal nimmt die Nati an einer Herren Fußball Weltmeisterschaft teil. Viermal kam das Aus bereits in der Vorrunde, viermal war im Achtelfinale Schluss. Bei drei Endrunden gelang der Sprung in das Viertelfinale, mehr war bislang noch nicht drinnen. Die WM 2022 in Katar ist das fünfte Turnier in Folge, wofür die Qualifikation geglückt ist. In acht Spielen blieben die Eidgenossen ungeschlagen, feierten fünf Siege und remisierten drei Mal. Europameister Italien konnte um zwei Zähler distanziert werden.

Laut der Wettquoten gehört die Schweiz zwar nicht zum engsten Favoritenkreis auf den WM-Titel, doch die Außenseiterrolle wird die Mannschaft nicht stören. Dass die Nati nicht zu unterschätzen ist, hat sie bei der UEFA Nations League 2020/21 gezeigt, wo ein Sieg gegen die Ukraine, zwei Remis gegen Deutschland und eines gegen Spanien geholt wurde. Im Achtelfinale der EM 2020 verabschiedeten die Schweizer Frankreich im Elfmeterschießen aus dem Turnier, um dann im Viertelfinale gegen Spanien selbst vom Elfmeterpunkt zu scheitern.

WM-Titel
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Frankreich1.901.901.851.851.85
Argentinien1.901.901.851.851.85
Quoten abgerufen am 15. Dezember 2022 um 23:32 Uhr. Quoten unterliegen Schwankungen.

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Die Schweiz Quoten in der Gruppenphase

Kamerun, Brasilien und Serbien lauten bei der Endrunde die Gegner in Gruppe G. Die ersten zwei Mannschaften steigen in das Achtelfinale auf, für die anderen beiden Teams ist das Turnier vorbei. Favorit auf den Gruppensieg ist der fünffache Weltmeister Brasilien, der sich erneut ohne Probleme qualifiziert hat. Die Selecao scheiterte 2018 in Russland an Belgien. Um den zweiten Rang wird ein Zweikampf zwischen der Schweiz und Serbien erwartet. Die Adler schickten in der Qualifikation Portugal in das Playoff, scheiterten vor vier Jahren bereits in der Vorrunde – an Brasilien und der Schweiz. Kamerun nahm erstmals 1982 an einer Endrunde teil und zog 1990 sogar in das Viertelfinale ein. In der Qualifikation für die WM in Katar wurde in der Gruppenphase am letzten Spieltag die Elfenbeinküste besiegt. Anschließend gegen Algerien setzten sich die unbezähmbaren Löwen dank der Auswärtstorregel durch.

Kommt weiter
Brasilien
Schweiz
Serbien
Kamerun
Quoten abgerufen am 29. November 2022 um 02:40 Uhr. Quoten unterliegen Schwankungen.

Los geht es für die Nati am 24. November 2022 um 11:00 Uhr (MEZ) im al-Janoub Stadium in al-Wakra mit dem Duell Schweiz – Kamerun. Vier Tage später steigt um 17:00 Uhr in Doha (Stadium 974) das Match Brasilien – Schweiz. Am 02. Dezember fällt abermals in Doha ab 20:00 Uhr die Entscheidung beim Spiel Serbien – Schweiz.

Die Nati in der K.o.-Phase

Weiter geht es für die Schweizer Nationalmannschaft am Dienstag, 06. Dezember 2022 um 20:00 Uhr im Achtelfinale der WM 2022 in Katar mit dem Duell Portugal – Schweiz im Lusail Iconic Stadium in Lusail.

Schweiz: Der 26-Mann Kader

21 Legionäre und fünf Spieler aus der heimischen Super League hat Trainer Murat Yakin in seinen WM-Kader einberufen, der die Nati im ersten Schritt in das Achtelfinale bringen soll. Dass in einer K.o.-Phase alles möglich ist, bewiesen die Schweizer bei der EM 2020, als mit Weltmeister Frankreich einer der Topfavoriten aus dem Turnier verabschiedet wurde.

Von den 21 Legionären spielen sieben in der Bundesliga, fünf in der englischen Premier League, je zwei in der italienischen Serie A, der französischen Ligue 1 und beim österreichischen Serienmeister RB Salzburg. Je ein Akteur kommt aus der spanischen LaLiga, der US-amerikanischen MLS und der türkischen Süper Lig:

Tor: Yann Sommer (Gladbach), Jonas Omlin (Montpellier), Gregor Kobel (BVB), Philipp Köhn (Salzburg)

Verteidigung: Silvan Widmer (Mainz), Nico Elvedi (Gladbach), Manuel Akanji (Man City), Ricardo Rodriguez (FC Torino), Eray Cömert (Valencia), Fabian Schär (Newcastle)

Mittelfeld: Edimilson Fernandes (Mainz), Denis Zakaria (Chelsea), Remo Freuler (Nottingham), Granit Xhaka (Arsenal), Michel Aebischer (Bologna), Djibril Sow (Frankfurt), Christian Fassnacht (Young Boys), Fabian Frei (Basel), Ardon Jashari (Luzern)

Sturm: Breel Embolo (Monaco), Haris Seferovic (Galatasaray), Renato Steffen (Lugano), Ruben Vargas (Augsburg), Noah Okafor (Salzburg), Xherdan Shaqiri (Chicago)