DFL-Supercup: Wett-Tipps, Quoten und Leverkusen – Stuttgart Prognose
Der DFL-Supercup firmiert als Reminiszenz für die vorzüglichen Leistungen der vergangenen Saison, ist aber auch gleich die perfekte Einstimmung auf das nun beginnende Spieljahr. Gewöhnlich kommt es zum Duell zwischen dem amtierenden Meister und Pokalsieger. Da es sich jedoch die Werkself erlaubte, gleich beide Titel zu gewinnen, gibt sich nun der Vizemeister die Ehre.
Der Anpfiff erschallt am Samstag um 20:45 Uhr in der BayArena. Wir haben in unserer Leverkusen – Stuttgart Vorschau die Mannschaften unter die Lupe genommen und geben dir hoffentlich hilfreiche B04 – VfB Wett-Tipps mit auf den Weg.
Bayer 04 Leverkusen – VfB Stuttgart Wett-Tipps
Die Werkself wusste in der abgelaufenen Spielzeit mit extrem attraktiven und vor allem erfolgreichen Fußball zu begeistern. Erst eine 0:3 Pleite im vorletzten Match verhinderte eine perfekte Saison ohne Niederlage. Mit dem Gewinn des Doubles setzte die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso einen Meilenstein und wird ihrer Erfolgsstory noch weitere Kapitel hinzufügen wollen.
Leistungskurve
Bayer Leverkusen Leistung in den letzten 5 Heimspielen
VfB Stuttgart Leistung in den letzten 5 Auswärtsspielen
Doch auch die Schwaben müssen sich für ihre Leistungen im vergangenen Spieljahr nicht verstecken – ganz im Gegenteil. In der Saison 2019/20 noch Zweitligist und zuletzt zweimal Abstiegskandidat untermauern die hervorragende Arbeit von Coach Sebastian Hoeneß. Nun möchte sich der VfB mit dem Sieg im DFL-Supercup eine weitere Belohnung abholen.
DFL-Supercup Tipps | Grund | Quote* |
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B04 siegt, weil… | die Werkself gegen den VfB seit 12 Spielen ungeschlagen ist und acht davon gewann. | 1.85 bei ODDSET |
Beide Teams treffen: Ja, weil… | in 9 der letzten 10 Aufeinandertreffen sowohl B04 als auch der VfB Tore erzielten. | 1.53 bei Betano |
Erstes Tor VfB, weil… | in 4 der letzten 5 Spiele die Schwaben das 1:0 schossen. | 2.50 bei bet365 |
DFL-Supercup KI-Tipp
Die Redaktion von wett-bonus.com hat sich mit dem Spiel intensiv auseinandergesetzt. Des Weiteren haben wir aber auch die Künstliche Intelligenz befragt, welche uns diese Leverkusen – Stuttgart KI-Prognose liefert:
Die KI erwartet ein leidenschaftliches Spiel, das am Ende Bayer Leverkusen gewinnen sollte. Unser Ergebnistipp lautet 2:1 für Bayer Leverkusen. Im 1X2-Tipp wird klar zum Heimsieg (Tipp 1) geraten, und auch die Option, dass beide Mannschaften treffen (JA), ist sehr wahrscheinlich.
Die B04 – VfB Quoten im Vergleich
90 Aufeinandertreffen hat es bislang gegeben und der direkte Vergleich fällt eindeutig aus. Die Bayerelf liegt mit 44 Siegen und je 23 Unentschieden sowie Niederlagen klar voran. Das liegt vor allem daran, dass die Stuttgarter nur eines der jüngsten 26 Duelle für sich entscheiden konnten und in 18 Matches den Platz als Verlierer verließen. Deswegen bilanziert VfB Coach Sebastian Hoeneß sowohl gegen B04 (0S/5U/3N) als auch seinen Kollegen Xabi Alonso (0/3/1) negativ. Infos zu den in unserem DFL-Supercup Quotenvergleich ausgewählten Bookies findest du in unserem großen Wettanbieter Vergleich.
Die Bayer 04 Leverkusen – VfB Stuttgart Promos
Der Bedeutung des Supercups tragen auch die Bookies Rechnung, welche sich in gelungenen Sportwetten Bonus Aktionen wie etwa Quotenboosts oder Gratiswetten abbilden. Bis zum Anpfiff am Samstag, 17. August 2024 um 20:45 Uhr erwarten wir uns aber noch weitere Aktivitäten und halten daher unsere DFL-Supercup Vorschau auf dem letzten Stand.
Bayer 04 Leverkusen: Wird der Erfolgslauf prolongiert?
Die Zahlen der letzten Saison sprechen für sich. In den 34 Bundesliga Spielen feierte die Werkself 28 Siege und remisierte sechsmal. Die Heim- und Auswärtsbilanz war ident, beinahe auch die Tordifferenz. Insgesamt erzielten die Leverkusner 89 Treffer, der zweitbeste Wert hinter dem entthronten Rekordmeister FC Bayern München. Die 24 Gegentore blieben von der Konkurrenz hingegen unerreicht. Auch im DFB-Pokal präsentierte sich die Truppe von Xabi Alonso makellos und gewann einschließlich Finale gegen den 1. FC Kaiserslautern alle sechs Matches. Beinahe wäre auch noch ein dritter Titel geglückt. Nach neun Siegen und drei Remis setzte es erst im Endspiel der UEFA Europa League gegen Atalanta Bergamo die einzige Saisonniederlage.
Derlei Triumphe wecken natürlich Begehrlichkeiten, daher stellte sich die Frage, ob die Vereinsverantwortlichen ihr Erfolgsteam zusammenhalten könnten. Doch schon früh bekannte sich Xabi Alonso zur Werkself und verhinderte dadurch einen Ausverkauf. So kehrte bloß Leistungsträger Josip Stanisic nach seiner vollendeten Leihe zum FC Bayern zurück. Auf der Habenseite stehen dafür Innenverteidiger Jeanuel Belocian, Flügelspieler Martine Terrier (beide Stade Rennes) und für das zentrale Mittefeld Aleix Garcia (FC Girona). Die Vorbereitung auf das kommende Spieljahr verlief noch nicht restlos zufriedenstellend. Auf ein 2:1 gegen RW Essen und ein 2:2 gegen RC Lens folgte eine 1:4 Klatsche gegen den FC Arsenal. Und auch Betis Sevilla (1:1) konnte bei der Generalprobe für den Supercup nicht bezwungen werden.
VfB Stuttgart: Können die Schwaben erneut reüssieren?
70 Zähler sammelten die Schwaben in der Spielzeit 2006/07 und sicherten sich unter Trainer Armin Veh den fünften und bislang letzten Meistertitel der Vereinsgeschichte. In der vergangenen Saison waren es sogar 73 Punkte – um sieben mehr als in den beiden Jahren zuvor zusammen. Dass in der Endabrechnung dennoch 17 Zähler auf die Meisterschaft fehlten, war einfach der überragenden Werkself geschuldet. So genügten die 23 Siege, vier Punkteteilungen und sieben Niederlagen für den Vizemeistertitel, ein Punkt vor den erfolgsverwöhnten Bayern. Zudem stellten die Stuttgarter mit 78 Toren die drittbeste Offensive und – gemeinsam mit RB Leipzig – mit 39 Gegentreffern die zweibeste Defensive.
Ein kompletter Ausverkauf konnte in der laufenden Transferzeit zwar bisher verhindert werden, dennoch steht dem VfB ein deutlich größerer Umbruch ins Haus als der Bayerelf. Innenverteidiger Waldemar Anton und Torjäger Serhou Guirassy folgten dem Ruf von Borussia Dortmund, der FC Bayern schnappte sich mit Hiroki Ito einen weiteren Innenverteidiger. Die eingenommenen 64 Millionen Euro wurden aber auch wieder reinvestiert – vor allem in Leihspieler der vergangenen Saison. So wechselten Deniz Undav (Brighton & Hove Albion), Jamie Leweling (1. FC Union Berlin), Anthony Rouault (FC Toulouse) und Leonidas Stergiou (FC St. Galllen) fix an den Neckar. Hinzu kommen noch die Verpflichtungen von Ermedin Demirovic (FC Augsburg) und Jeff Chabot (1. FC Köln). Wirft man einen Blick auf die Testspiele, scheint sich die Mannschaft zu finden. Fünf Siegen steht ein Unentschieden gegenüber.
Mögliche Aufstellungen:
- Bayer 04 Leverkusen: Hradecky – Hincapié, Tah, Tapsoba – Grimaldo, Andrich, Xhaka, Frimpong – Adli, Boniface, Wirtz
- Nicht dabei: Exequiel Palacios (verletzt)
- VfB Stuttgart: Nübel – Mittelstädt, Chabot, Rouault, Stenzel – Führich, Stiller, Karazor, Silas – Demirovic, Undav
- Nicht dabei: Luca Pfeiffer, Luca Raimund, Josha Vagnoman, Dan-Axel Zagadou (alle verletzt oder rekonvaleszent)
Fazit
Die Werkself konnte ihren Kader größtenteils zusammenhalten und sogar punktuell verstärken. Weniger gut verlief hingegen die Vorbereitung, wie nur ein Sieg in vier Matches belegt. Die jüngsten drei wurden allesamt nicht gewonnen. Umgekehrt lief es bei den Schwaben, wo wichtige Stammspieler den Verein verließen, dafür aber auch kräftig investiert wurde. Bis auf eine Nullnummer gab es in den Testspielen bloß Siege.
Die drei Duelle in der abgelaufenen Saison waren jeweils hart umkämpft. In der Meisterschaft gab es weder in Stuttgart noch in Leverkusen einen Sieger, dafür setzte sich die Werkself im DFB-Pokal Viertelfinale nach zweimaligem Rückstand in der Schlussminute mit 3:2 durch. Einen ähnlich intensiven Fight erwarten wir uns auch im Kampf um den DFL-Supercup.