USA-Wahl 2024: Wetten auf Trump vs Harris; Quoten und Infos
Hinweis der Redaktion: Aufgrund des Glücksspielstaatsvertrages in Deutschland gibt es für Kunden aus Deutschland Einschränkungen hinsichtlich bestimmter Wettmärkte. Diese betreffen unter anderem auch Wetten auf die Politik und damit auch auf die US-Wahl. Die Buchmacher haben ihre USA Wahl Wetten daher für deutsche Spieler aus dem Programm genommen. Für User aus anderen Ländern (z.B. Österreich) sind sie aber weiterhin verfügbar.
Wer gewinnt die Präsidentschaftswahl 2024 in den Vereinigten Statten von Amerika? Welcher Kandidat wird nach der 60. Wahl das 47. Oberhaupt der USA? Bleibt die Anzahl der Gewinner bei 45 oder wächst sie auf 46 und übernimmt erstmals eine Frau das wichtigste Amt im Staat? Fragen über Fragen, die am 05. November 2024 beantwortet werden.
| Quoten Trump vs Harris | GOP vs Dems Quoten | KandidatInnen | US-Wahlsystem | Swing States |
Die US-Wahl zählt zu den wichtigsten Politik-Wetten, schließlich darf man das Staatsoberhaupt der USA getrost als mächtigste Person der Welt bezeichnen. Da seit der Wahl 1852 nur noch Kandidaten der Demokraten oder Republikaner zum Präsidenten gewählt wurden, gelten die Vereinigten Staaten als Zweiparteiensystem. Dies bringt USA-Wahl Wetten zusätzliche Brisanz und macht sie äußerst beliebt. Nachdem der Amtsinhaber Joe Biden auf eine Wiederwahl verzichtet, läuft es wohl auf ein Duell zwischen dem Republikaner und ehemaligen Oberhaupt Donald Trump und der Demokratin und amtierenden Vizepräsidentin Kamala Harris hinaus. Oder gibt es am Ende doch eine Sensation und es gewinnt etwa ein unabhängiger Kandidat wie Robert F. Kennedy Jr.?
Wir sehen uns die Ausgangslage für die anstehende US Wahl an, vergleichen die Harris – Trump Wettquoten und widmen uns auch noch den Eigenheiten des US-Wahlsystems.
Wer wird US-Präsident?
KandidatInnen | ||||
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Donald Trump | 1.57 | 1.57 | 1.57 | 1.60 |
Kamala Harris | 2.37 | 2.40 | 2.40 | 2.40 |
Michelle Obama | 67.0 | 26.0 | 43.0 | 50.0 |
Robert Kennedy Jr. | 67.0 | 51.0 | 55.0 | 65.0 |
Hillary Clinton | 81.0 | 51.0 | 55.0 | 50.0 |
Gavin Newsom | 101.0 | 51.0 | 110.0 | 100.0 |
Tipp: Im Feld „Bonus“ findest du einen Link zum jeweiligen Sportwetten Bonus.
Bis 21. Juli 2024 schien die Präsidentenwahl auf ein Duell zwischen Amtsinhaber Joe Biden und seinem Vorgänger Donald Trump hinauszulaufen. Doch nach dem Verzicht seiner Kandidatur geht nun wohl Vizepräsidentin Kamala Harris an den Start, muss aber am Parteitag der Demokraten im August noch offiziell bestätigt werden. Daher bieten die Buchmacher neben dem unabhängigen Kandidaten Robert F. Kennedy Jr. auch noch Quoten für weitere mögliche BewerberInnen wie etwa Michelle Obama, Gattin des ehemaligen Präsidenten Barack Obama, die im Jahr 2016 Donald Trump unterlegene Hillary Clinton oder den demokratischen Gouverneur Kaliforniens Gavin Newsom an.
Damit scheinen die Karten neu gemischt und Donald Trump, der nach einem Attentatsversuch auf ihn am 13. Juli 2024 bereits wie der sichere Sieger aussah, muss wieder bangen, während die Demokraten neue Hoffnung schöpfen.
Welche Partei gewinnt die US-Präsidentenwahlen?
Demokraten oder Republikaner, Dems oder Grand Old Party, Esel oder Elefant? Das amerikanische System wird zumeist auf diese zwei Parteien reduziert. Dies hat auch seine Berechtigung, wenn man sich die aktuellen Kräfteverhältnisse ansieht. Allerdings gibt es auch noch die Libertäre Partei oder die Grüne Partei und es können auch unabhängige Kandidaten antreten. So war der erste Präsident George Washington parteilos. Ihm folgte der Föderalist John Adams, ehe mit Thomas Jefferson die Ära der Demokratisch-Republikanischen Partei begann, aus der im Jahr 1828 die Demokratische Partei hervorging. Die Whig Partei stellte im 19. Jahrhundert mehrere Präsidenten. Die Gegner der Sklaverei gründeten 1854 die Republikanische Partei. Sechs Jahre später gewann Abraham Lincoln die Wahl. Seither wurden alle weiteren Präsidenten von Demokraten oder Republikanern gestellt.
Partei | |||
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Republican Party | 1.57 | 1.53 | 1.55 |
Democratic Party | 2.37 | 2.40 | 2.35 |
Independent | 41.0 | 34.0 | 43.0 |
Die PräsidentschaftskandidatInnen
Wir haben einen Blick auf die beiden aussichtsreichsten KandidatInnen der Demokraten und Republikaner geworfen, diese Kurz-Porträts könnten dir bei deiner US Präsidenten Wette helfen:
Kamala Devi Harris
Die am 20. Oktober 1964 geborene Tochter einer tamilischen Biomedizinerin und eines jamaikanischen Wirtschaftswissenschaftlers ist amtierende Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika. Als Absolventin der University of California fungierte die Juristin hernach als Anwältin, Bezirksstaatsanwältin und Attorney General, ehe sie sich endgültig der Politik zuwandte und 2016 für den US Senat gewählt wurde. Gemeinsam mit Joe Biden zog Kamala Harris, die dem progressiven Flügel der Demokraten zugeordnet wird, nach der gewonnenen Wahl 2020 in das Weiße Haus ein.
Donald John Trump
Der am 14. Juni 1946 in New York City geborene ehemalige Präsident, dessen Großeltern väterlicherseits aus Kallstadt, damals Königreich Bayern, heute Rheinland Pfalz, und Mutter aus Schottland stammen, arbeitete zunächst als Unternehmer, später als Entertainer und kündigte im Juni 2015 seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2016 an. Obwohl Hillary Clinton deutlich mehr Wählerstimmen bekam, holte sich der Republikaner deutlich mehr Wahlleute, indem er besonders in den Swing States reüssierte. Bei seiner angestrebten Wiederwahl im Jahr 2020 scheiterte Donald Trump an Joe Biden.
Infos zum US-Wahlsystem
Wahlen in den USA funktionieren etwas anders als die meisten Wahlen in Europa. Der nächste Präsident (oder Präsidentin) wird nicht direkt vom Volk gewählt, sondern vom sogenannten Electoral College (Wahlmännergremium). Insgesamt gibt es zurzeit 538 Wahlleute (so viele Personen wie in beiden Häusern des Kongresses sitzen + 3 für Washington DC). Das heißt: Jener Kandidat, der es schafft, zumindest 270 Wahlmänner-Stimmen auf sich zu vereinen, gewinnt die Präsidentenwahl.
Jeder Staat hat eine bestimmte Anzahl von Wahlleuten. Je bevölkerungsreicher der Bundesstaat, desto mehr Wahlleute. Aber da jedem Bundesstaat zumindest drei zustehen, bevorzugt dieses System eher bevölkerungsarme Staaten. In 48 Staaten sowie in der Hauptstadt Washington DC gilt das „Winner Takes it all Prinzip“. Jener Kandidat, der die relative Mehrheit an Stimmen in einem Bundesstaat holt, bekommt alle Wahlmännerstimmen zugerechnet. Ausnahmen bilden hier Maine und Nebraska (zwei staatsweite Wahlmänner + 1 Wahlmann für jeden sogenannten Wahlkreis des Repäsentantenhauses). Theoretisch können Wahlleute auch anders abstimmen als die Wahlergebnisse das vorsehen. Dies geschah z.B. 2016, blieb jedoch ohne Konsequenzen.
Swing States 2024
Da der Ausgang in zahlreichen Bundesstaaten als gesichert gilt, fokussieren sich die Kandidaten auf wenige sogenannte „Swing States“. Das sind jene Staaten, die mal republikanisch und mal demokratisch wählen und zumeist enge Ergebnisse vorweisen. Daher liegt das Hauptaugenmerk im Wahlkampf besonders auf diesen Staaten, da es in den safe states für den Kontrahenten kaum etwas zu holen gibt.
Bei der Wahl 2020 waren die Kandidaten in diesen acht Staaten nur durch wenige Prozentpunkte getrennt:
- Arizona (11 Wahlleute, Gewinner: Biden)
- Florida (29, Trump)
- Georgia (16, Biden)
- Michigan (16, Biden)
- Nevada (6, Biden)
- North Carolina (15, Trump)
- Pennsylvania (20, Biden)
- Wisconsin (10, Biden)
2024 sollten es wieder dieselben Staaten sein, wobei zumindest in Florida Trump großer Favorit ist. Der Fokus liegt vor allem auf den „Rust Belt“ (ehemaliges Industriegebiet im mittleren Westen) mit Pennsylvania, Michigan und Wisconsin. Auch in den Staaten Arizona und Nevada wird ein enges Rennen vorhergesagt.
Bis zur Rücknahme der Kandidatur von Amtsinhaber Joe Biden lag Donald Trump laut Umfragen in den meisten Swing States voran. Ob Kamala Harris zurückschlagen kann, wird sich in den kommenden Wochen und Monaten weisen.